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November 2017: Ich wachte mit einem eigenartigen Traum auf und war beunruhigt. Die Nachricht des Traumes war, dass ich schwer erkrankt sei.... "Puh..., nicht zuviel Energie hineinstecken", dachte ich und ließ den Traum "Traum" sein.


Februar 2018: Es ging mir körperlich schlecht. Nierenbeckenentzündung, Blut im Harn - die Urologin verschrieb mir Antibiotika und findet bei der Blasenspiegelung nichts Besonderes.
Zur Info: Ich litt seit meinem 6 Lebensmonat an chronischen Blasenentzündungen. Meine Harnblase war mein bisheriges Leben lang meine Schwachstelle und abgesehen von ca. 300 Harnwegsinfekten machte ich auch so viel mit der Harnblase mit. Allerdings steckte ich nie mehr Energie als notwendig in die Erkrankung. Ich weiß nur zu gut, was es heißt, 50 Jahre mit einer chronischen Erkrankung zu verbringen.


Eines Morgens im Februar wachte ich mit einer Botschaft von der geistigen Welt auf. Mein Großvater väterlichseits (er verstarb 1944) war spürbar. Noch nie erlebte ich so eine Erfahrung. Mein "feinstofflicher" Körper saß im Bett und mein Großvater umarmte mich sehr herzlich. Dabei lag mein "grobstofflicher" Körper im Bett. Ich spürte ganz klar, wie nach der Umarmung mein feinstofflicher Oberkörper wieder mit dem Körper verschmolz. Für mich waren Trost und Stärkung fühlbar und in den nachfolgenden Monaten gab mir dieses Erlebnis immer wieder Kraft, wenn ich daran dachte. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich jedoch keine Ahnung, was es bedeuten sollte.

April 2018: Für den 11. April hatte ich ein gebuchtes Flugticket nach England, zur medialen Fortbildung. Mir ging es jedoch so schlecht, dass ich am 10. April in der Früh mit dem Taxi auf die Urologieambulanz fuhr. Die Tasche für das Krankenhaus hatte ich vorsorglich gepackt (sie stand zu Hause bereit), den Schlüssel für unsere Tochter versteckte ich, sodass sie ins Haus konnte, falls ich nicht da war.
Auf der Urologieambulanz sagte mir die Ärztin, dass meine "Nierenschmerzen" nur Rückenschmerzen seien. Ich war kurz erleichtert, doch im nächsten Satz meinte sie, dass sie bereits im Ultraschall einen Blasentumor gesehen hatte. Die Ärzte warfen sich vielsagende und besorgte Blicke zu. Sofort wurde ich stationär aufgenommen. Am 11. April wäre der Flug nach Englang gewesen, doch ich lag am OP-Tisch zur Biopsie. Ein energetischer Teil von mir war jedoch in England mit dabei und Janette, meine Lehrerin und die Seminargruppe unterstützten mich mit Fernheilung.
Dank WhatsApp kommunizierte ich in diesen schwierigen Tagen oft mit Janette, die mich energetisch aufbaute. Plötzlich eine Krebsdiagnose zu erhalten war ein Hammer - für alle - mich, Familie und Freunde. Und es war kein Blasenkrebs im ersten Stadium, sondern bereits fortgeschritten.

Wie ich mit der Diagnose umging, folgt im nächsten Blog!